Eisenhower-Prinzip
Das
wohl berühmteste Prinzip zur Priorisierung. Kein Zeit- und Selbstmanagementbuch
kommt ohne diese Methode aus.
Mit
diesem Prinzip werden anstehende Aufgaben in zwei Kategorien eingeteilt,
„Wichtig“ und „Dringlich“. Dadurch ergeben
sich vier Quadranten mit unterschiedlicher Priorität. Dieses
Prinzip wurde von Dwight D. Eisenhower (US-Präsident und Alliierten-General)
geprägt und erhielt durch ihn seinen Namen.
Und so wird es gemacht:
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Jede Aufgabe wird nach ihrer Dringlichkeit und Wichtigkeit bewertet.
Meist wird dabei ein Maßstab von 1 bis 10 verwendet.
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Anschließend werden die einzelnen Aufgaben in eine Matrix
übertragen und dadurch in den einzelnen Quadranten ihrer Priorität
zugeordnet.
A)
Aufgaben sind wichtig und dringend und sollten sofort selbst erledigt
werden.
B) Aufgaben sind wichtig aber nicht dringend. Sie sollten unbedingt
in die Planung mit einfließen und terminiert werden.
C) Aufgaben sind nicht wichtig aber dringend. Häufig können
diese Aufgaben auch delegiert oder sogar reduziert werden.
D) Aufgaben sind nicht wichtig und auch nicht dringend und können
daher auch einfach weggeworfen werden – Ablage P.
Diese Matrix ist
wirklich extrem hilfreich und einfach zu bedienen. Wenn Sie sich jedoch
nicht durchringen können, zu entscheiden, welche der vielen Aufgaben
nun wichtig und welche dringlich sind, dann helfen Ihnen vielleicht
die nächsten Methoden mehr.